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   FG Brandenburg, 14.01.2004 - 2 K 2190/02   

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FG Brandenburg, 14.01.2004 - 2 K 2190/02 (https://dejure.org/2004,14011)
FG Brandenburg, Entscheidung vom 14.01.2004 - 2 K 2190/02 (https://dejure.org/2004,14011)
FG Brandenburg, Entscheidung vom 14. Januar 2004 - 2 K 2190/02 (https://dejure.org/2004,14011)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen der Zulässigkeit einer pauschalen Rückstellung für Garantieleistungen; Rechtliche Verpflichtungen bei dem Grunde und/oder der Höhe nach ungewissen Gewährleitungsverpflichtungen; Sinn und Zweck von Rückstellungen für ungewisse ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG (1990) § 5 Abs. 1; HGB § 249 Abs. 1 S. 1
    Pauschalrückstellung für Gewährleistung bei in der Anfangsphase der betrieblichen Tätigkeit übernommenen Großaufträgen; Körperschaftsteuer 1992

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Pauschalrückstellung für Gewährleistung bei in der Anfangsphase der betrieblichen Tätigkeit übernommenen Großaufträgen - Körperschaftsteuer 1992

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • BRZ (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Bewertung von Garantierückstellungen

Besprechungen u.ä.

  • BRZ (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Bewertung von Garantierückstellungen

Papierfundstellen

  • EFG 2004, 638
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 23.10.1985 - I R 230/82

    Begriff der verdeckten Gewinnausschüttung - Vorgänge, durch die Vermögen einer

    Auszug aus FG Brandenburg, 14.01.2004 - 2 K 2190/02
    Sie hat nämlich nicht in dem erforderlichen Umfang dargelegt, dass es etwa Branchenerfahrungen gibt, nach denen der Rückstellungssatz zwei vom Hundert der garantiebehafteten Umsätze beträgt (vergleiche hierzu: BFH, Urteil vom 23. Oktober 1985 - I R 230/82, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH/NV - 1986, 490 [492]; Urteil vom 24. März 1999 - I R 20/98, BFHE 189, 45 , BStBl. II 2001, 612 [614 f.].

    Insoweit interpretiert die Klägerin das Urteil des BFH vom 23. Oktober 1985 (I R 230/82, BFH/NV 1986, 490) fehl.

  • EuGH, 14.09.1999 - C-275/97

    DE + ES Bauunternehmung

    Auszug aus FG Brandenburg, 14.01.2004 - 2 K 2190/02
    Für die Bildung von Pauschalrückstellungen wird vorausgesetzt, dass der Kaufmann aufgrund der Erfahrungen in der Vergangenheit mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit mit Garantieinanspruchnahmen rechnen muss oder dass sich aus der branchenmäßigen Erfahrung und der individuellen Gestaltung des Betriebs die Wahrscheinlichkeit ergibt, Garantieleistungen erbringen zu müssen (siehe auch: BFH, Urteil vom 17. Januar 1963 - IV 165/59 S, BFHE 76, 651, BStBl. III 1963, 237 [238]; Europäischer Gerichtshof - EuGH -, Urteil vom 14. September 1999, Rs. C-275/97, DE + ES Bauunternehmung GmbH, Deutsches Steuerrecht - DStR - 1999, 1645 [1647]).

    Im Übrigen hat auch der EuGH deutlich gemacht, dass die Höhe einer pauschalen Rückstellungen für Gewährleistungen nur in Höhe des für die Gesellschaft notwendigen Betrages angesetzt werden darf (siehe EuGH, Urteil vom 14. September 1999, Rs. C-275/97, DE + ES Bauunternehmung GmbH, a.a.O. [1647 f.]).

  • BFH, 30.04.1998 - III R 40/95

    Voraussetzungen für die Bildung von Garantierückstellungen

    Auszug aus FG Brandenburg, 14.01.2004 - 2 K 2190/02
    Nach den Grundsätzen der Feststellungslast obliegt es nämlich dem Steuerpflichtigen, die drohende Vermögenseinbuße hinreichend zu substantiieren (ebenso: BFH, Urteil vom 30. April 1998 - III R 40/95, BFH/NV 1998, 1217 [1218]).
  • BFH, 17.01.1963 - IV 165/59 S

    Anforderungen an Garantierückstellungen oder Rückstellungen für

    Auszug aus FG Brandenburg, 14.01.2004 - 2 K 2190/02
    Für die Bildung von Pauschalrückstellungen wird vorausgesetzt, dass der Kaufmann aufgrund der Erfahrungen in der Vergangenheit mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit mit Garantieinanspruchnahmen rechnen muss oder dass sich aus der branchenmäßigen Erfahrung und der individuellen Gestaltung des Betriebs die Wahrscheinlichkeit ergibt, Garantieleistungen erbringen zu müssen (siehe auch: BFH, Urteil vom 17. Januar 1963 - IV 165/59 S, BFHE 76, 651, BStBl. III 1963, 237 [238]; Europäischer Gerichtshof - EuGH -, Urteil vom 14. September 1999, Rs. C-275/97, DE + ES Bauunternehmung GmbH, Deutsches Steuerrecht - DStR - 1999, 1645 [1647]).
  • BFH, 16.07.1969 - I R 81/66

    Revisionsverfahren - Beschränkung des Klageantrags - Rückstellungen für

    Auszug aus FG Brandenburg, 14.01.2004 - 2 K 2190/02
    Indes reicht die bloße Möglichkeit des Bestehens oder Entstehens einer Verbindlichkeit zur gewinnmindernden Bildung einer Rückstellung in der Steuerbilanz nicht aus (ebenso: BFH, Urteil vom 16. Juli 1969 - I R 81/66, BFHE 96, 510, BStBl. II 1970, 15 [16]; Urteil vom 17. Juli 1980 - IV R 10/76, BFHE 133, 363 , BStBl. II 1981, 669 [670 f.]).
  • BFH, 17.07.1980 - IV R 10/76

    Buchführung - Entschädigung - Erhöhter betrieblicher Aufwand - Unterlassungslast

    Auszug aus FG Brandenburg, 14.01.2004 - 2 K 2190/02
    Indes reicht die bloße Möglichkeit des Bestehens oder Entstehens einer Verbindlichkeit zur gewinnmindernden Bildung einer Rückstellung in der Steuerbilanz nicht aus (ebenso: BFH, Urteil vom 16. Juli 1969 - I R 81/66, BFHE 96, 510, BStBl. II 1970, 15 [16]; Urteil vom 17. Juli 1980 - IV R 10/76, BFHE 133, 363 , BStBl. II 1981, 669 [670 f.]).
  • BFH, 07.10.1982 - IV R 39/80

    Zur Berechnung von Garantierückstellungen bei mehrjähriger Garantiefrist

    Auszug aus FG Brandenburg, 14.01.2004 - 2 K 2190/02
    Erforderlich sind jedoch hinreichende Ansatzpunkte, die eine Objektivierung der Risiken erlauben (ebenso: BFH, Urteil vom 7. Oktober 1982 - IV R 39/80, BStBl. II 1983, 104 [105]; Urteil des Senats vom 15. Mai 2002 - 2 K 2581/00, nicht veröffentlicht; Kirchhof/Söhn/Mellinghoff, a.a.O., Rn. D 400, Stichwort: Gewährleistung).
  • BFH, 17.02.1993 - X R 60/89

    Berücksichtigung von Rückgriffsmöglichkeiten bei der Bildung von Rückstellungen

    Auszug aus FG Brandenburg, 14.01.2004 - 2 K 2190/02
    Solche Rückstellungen geben das Risiko künftiger Erlösminderungen an, das einzeln, pauschal oder gemischt erfasst werden kann (so auch: Bundesfinanzhof - BFH -, Urteil vom 17. Februar 1993 - X R 60/89, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFHE - 170, 397, Bundessteuerblatt - BStBl. - II 1993, 437 [438], m.w.N.).
  • BFH, 24.03.1999 - I R 20/98

    Pensionszusage an Gesellschafter-Geschäftsführer

    Auszug aus FG Brandenburg, 14.01.2004 - 2 K 2190/02
    Sie hat nämlich nicht in dem erforderlichen Umfang dargelegt, dass es etwa Branchenerfahrungen gibt, nach denen der Rückstellungssatz zwei vom Hundert der garantiebehafteten Umsätze beträgt (vergleiche hierzu: BFH, Urteil vom 23. Oktober 1985 - I R 230/82, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs - BFH/NV - 1986, 490 [492]; Urteil vom 24. März 1999 - I R 20/98, BFHE 189, 45 , BStBl. II 2001, 612 [614 f.].
  • FG Hamburg, 26.11.2013 - 3 K 81/13

    Rückstellung für ungewisse Verbindlichkeiten - Pauschalrückstellung für

    bbb) Seitens der Rechtsprechung sind pauschale Gewährleistungsrückstellungen gebilligt worden bei einem Bauunternehmen in Höhe von 0, 5% bis 1% des garantiebehafteten Jahresumsatzes (0,5%: Urteil des FG Berlin-Brandenburg vom 09.03.2011 12 K 12267/07, EFG 2011, 1737; Urteil des Sächsischen FG vom 16.08.2005 3 K 1318/02, juris; Urteil des FG Köln vom 29.05.2002 14 K 1483/96, DStRE 2005, 861, nachfolgend bestätigt durch BFH-Beschluss vom 06.05.2003 VIII B 163/02 BFH/NV 2003, 1313; 1%: Urteil des FG des Landes Brandenburg vom 14.01.2004 2 K 2190/02, EFG 2004, 638), bei einem Unternehmen, das auf der Grundlage einer vorgegebenen Konstruktionszeichnung einen Prototypen fertigte, in Höhe von 2% aller Nettoumsätze (Urteil des FG Hamburg vom 23.07.2008 2 K 38/07, juris) sowie bei einem Unternehmen, das begeh- und befahrbare Beläge für Bauten herstellte, in Höhe von 3% des Jahresumsatzes (BFH-Urteil vom 07.10.1982 IV R 39/80, BFHE 137, 25, BStBl II 1983, 104).
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